Wann gab es das schon mal: bei einer Teilnahme beim olympischen Triathlon am Liepnitzsee haben alle 4 Teamworkstarter stark gefinsht und es auf das Siegerpodest in ihrer Altersklasse geschafft.
Gleich bei Ankunft am Wettkampfort am Liepnitzsee mussten wir, Matthias Ka., Kai, Andreas M. und ich, Dietrich, den ersten „Schock“ überstehen – Neoverbot. Aber ok, wir waren nun schon mal da und positiv ist ja wenigstens: dann müssen wir das Ding auch nicht wieder ausziehen. Bei wunderbar klarem und ausreichend warmen Wasser (sogar für mich!) waren zwei Schwimmrunden mit Landgang dazwischen zu absolvieren. Das Bild auf der Startseite des Veranstalters zeigt Kai beim kurzen Landgang vor der zweiten Runde.
Nahezu zeitgleich verließen nach dem Schwimmen Kai und ich die Wechselzone zum Radfahren, nicht weit gefolgt von Matthias, Andreas folgte etwas später. Beim Radfahren waren 8 Runden zu durchfahren, jeweils mit einigen leichten Anstiegen. Keiner hat sich verzählt und nach dem Radfahren kam dann ein Teamwork-Trio fast zeitgleich in die Wechselzone. Bemerkenswert war der Radsplit von Matthias, der die drittbeste Radzeit von ingesamt knapp 80 Finischern erreichte.
Die 8 km-Laufrunde war sehr anspruchsvoll mit einigen Steigungen und viel Sand und Wurzeln gespickt, so dass sehr aufmerksam gelaufen werden musste. Hier führte wie erwartet Kai das Teamwork-Feld an. Bis Kilometer 7 konnte ich noch folgen, dann kam der bekannt starke letzte km von Kai, wo er dann noch einige Teilnehmer überholte und auf einem fantastischen 8. Gesamtrang finishte. Ich durfte mich über Rang 11 und Matthias auf Rang 18 freuen.
Ebenfalls zufrieden unter dem Jubel der Teamworker hat Andreas das Rennen stark gefinisht und damit Platz 2 in seiner AK M55 erreicht hat. Matthias schaffte den dritten Platz der AK M40, den gleichen Platz konnte ich bei den „etwas älteren Herren“, meiner AK M45 erringen, wo Kai auf der anderen Seite des Podiums seine Urkunde für Platz 2 erhielt.
Auch Marcus war über die Sprintdistanz stark unterwegs und kam mit einer Zielzeit von 1:30:59 und damit 8. seiner AK M45 ins Ziel.
Was war noch bemerkenswert: Ich hatte riesiges Glück. Als ich mein Rad nach dem Wettkampf aus der Wechselzone holte, war das Vorderrad platt – gut, das mir das nicht vorher passiert ist…. Zusammenfassend also ein toll und mit viel Herzblut organisierter Wettkampf, wo wir bestimmt nicht zum letzten Mal dabei waren. Es hat uns allen viel Spass gemacht.
Dietrich