Wie im letzten Jahr wurde erneut am ersten Augustwochenende das Kur-Mekka Bad Saarow in ein Triathlon-Eldorado verwandelt. Neben Jedermännern/-frauen auf Sprint- und Kurzdistanz wurden die Berliner und Brandenburger Meisterschaften ausgetragen.
Nach Wettkämpfen unter Wetterkapriolen erbarmte sich Petrus und ordnete feinstes Triathlonwetter an: trocken, nicht zu heiß, nicht zu kalt – und die Wassertemperatur neofähig. Eben wie auf dem Silbertablett.
An den Start gingen die Teamworker um Jasmin, Constanze, Hans und den nimmermüden Jabba, der wahrscheinlich seinen letzten Wettkampf für dieses Jahr bestritt. Mit dabei waren moralische Unterstützer:innen Uwe, Melvin, Kiki und Ina, die ebenfalls für Ron moralischen Support leisteten. Die Startzeit für die Teamworker war mit 11 Uhr human, der Check-in und das Drumherum gut organisiert. Die Stimmung entspannt – vielleicht zu entspannt.
Nachdem die Räder eingerichtet waren, gab’s noch das ein oder andere Pläuschchen hier und da. Schwimmcoach Ronald tauchte auch plötzlich auf. Der eine oder andere machte sich noch kurz warm oder lief etwas Anspannung heraus. Dann hieß es: in den Neo zwängen und an den Start. Am Scharmützelsee sind es bekanntlich zwei Schwimmrunden mit kurzem Landgang, dem sogenannten „Australian Exit“ (oder „Aussie Exit“), der schon mal ordentlich Laktat in den Körper pumpt. Alle Kurzdistanzler:innen starteten zusammen aus einem schmalen Einstieg in der Bucht, was zu einem ordentlichen Gekloppe führte. Wer die erste Boje in der Waschmaschine ohne Schleudertrauma hinter sich brachte, hatte die halbe Miete gemacht. Das Schwimmen erledigten die Teamworker problemlos, jedoch hatten alle – wirklich alle – Schwierigkeiten, ihre Räder zu finden, obwohl diese nach Startnummern geordnet waren. So viel zum Thema Entspannung und Konzentration.

Auf dem Rad gelang es Jabba und Jasmin, einige Plätze gutzumachen. Besonders Jasmin schien durch die neue Zeitmaschine aus Koblenzer Schmiede wie beflügelt. Ein schönes Gefährt. Auch Constanze und Hans wirkten mit ihrer Radleistung zufrieden. Wie könnte man auch anders? Der kurze Kurs hatte an diesem Wochenende viel zu bieten: Sonne, etwas Gegenwind, sehr schnelle und ebenso fast hügelige Passagen, die Watts forderten. So macht es Spaß – oder: in der Kürze liegt die Würze.
Als Jabba vom Rad stieg, gab es bei Melvin und Kiki kurz Verwirrung: Platz 11? Nein, 12 – oder sogar 14? Irgendetwas zwischen 10 und 200 war sicher richtig. Ein schneller Wechsel war wichtig. Das Feld war eng beieinander, und der undankbare Platz 4 in der AK sollte vermieden werden. Die Beine waren da, und es lief sich gut auf dem wechselhaften Kurs, der nicht unbedingt Jabbas Gusto entspricht. Die Laufstrecke bestand aus zwei Runden, bei denen sich Ron, Jasmin und Jabba immer wieder entgegenkam. Jasmin holte sich noch die ein oder andere Mitstreiterin und sah sehr entspannt aus. Seeehr entspannt – war da sogar mehr drin? Als Jabba im Ziel war, eilte er noch einmal an die Laufstrecke, um Kolleg:innen moralisch zu unterstützen oder im Ziel eine alkoholfreie Kaltschale zu reichen… Teamwork eben!



Am Ende war es für alle Teamworker ein erfolgreicher Wettkampf. Jasmin, Constanze und Hans belegten Platz 2 in ihren Altersklassen in der Berliner Meisterschaft. Damit war Jasmin auch die drittschnellste Berliner Frau. Jabba wurde Berliner Meister in seiner Altersklasse und belegte Platz 3 im Gesamtranking seiner AK. Erfolg für Teamwork – mehr davon!



Bericht von Jabba (und Chat??)
P.S.: Zum Abschluss ein kleines Kochrezept für schnelle Berichte:
Man nehme
- 30 bis max. 60 Minuten Zeit
- 5 bis max. 10 Eindrücke vom Renntag/-wochenende
- eine Handvoll Fantasie (gerne auch Jonathan Crane einbeziehen)
- eine Prise Humor (gerne schwarz)
Man schreibe alles grob zusammen und wärme ChatGPT mit den Worten „Korrigiere und erstelle einen humorvollen Bericht“ vor.
Dann die grobe Zusammenstellung ChatGPT zur Verfügung stellen und ein paar Sekunden warten.
Tada!!!