Nachdem ich 2019 meinen letzten Triathlon gemacht hatte, war ich sicher, dass es damit gut ist. Radfahren ist auch fein, Laufen war bei mir sehr lange nur eingeschränkt möglich…also dann gehts halt auch ohne Wettkämpfe.
Dann kam alles anders. Nadine und Stephanie, die bis vor ein paar Jahren bei Teamwork war und dann in die Nähe von Freiburg im Breisgau gezogen war, hatten den Plan, beim Triathlon in Freiburg auf der Jedermann-Distanz zu starten und ich sollte mitmachen.

Bis dahin war ich gefühlt 2 Jahre nicht mehr gelaufen und der Deal war: wenn ich einmal mehr als 5 km wieder rennen konnte, sollte mich Nadine anmelden. Gesagt – getan: ich habe wieder angefangen und dann war die Anmeldung da…also kein zurück.
Am Wettkampftag war allerbestes Wetter – der See hatte 27 Grad, reicht fast zum Kochen und war zum Schwimmen echt zu warm. Es gab einen Massenstart, also Frauen und Männer in einer Startwelle, ja Wahnsinn, in den Jahren zuvor habe ich wohl nie so eine “Waschmaschine” erlebt. Irgendwie haben wir drei es überstanden, der einzige Verlust war meine Uhr, die vermutlich jetzt auch dem Grund des Flückinger Sees ruht
Das Radfahren war für uns drei fein – trotz leichtem Regen und teils schmierigem Untergrund haben wir es gut und sturzfrei beendet.
Nun also noch Laufen: naja, es macht schon Sinn, ab und zu mal nach dem Radfahren einen Koppellauf zu machen und auch insgesamt zu laufen. Egal, das Ziel war zu finishen – und das ist und drei mit einem Lächeln gelungen.


Was noch: komplett überraschend wurde ich noch 4. meiner Altersklasse… und das Finishershirt ist farblich schon speziell – aber egal – haben wir uns „erarbeitet“.

Was ist der Plan: nächstes Jahr wieder und ggf. noch ein wenig mehr…mal schauen.
Bericht von Stephanie, Nadine und Dietrich