Der Berlin-Marathon ist traditionell ein guter Abschluss für die Wettkampfsaison. Das dachten sich auch die Teamworker Andreas, Johannes und Klaus. Lest hier, wie es den Dreien ergangen ist.
Bericht von Andreas
Bei strahlendem Wetter ging es für mich zur 26. Teilnahme am Berlin-Marathon. Nach einer langen Saison sollte der Marathon den Abschluss bilden. Um es vorweg zu nehmen, es wurde ein anstrengender Tag.

Um 09.30 Uhr ging es auf die Strecke und ich fand relativ schnell in die geplante Pace. Bis zum Halbmarathon lief es sehr ordentlich und meine Wunschzeit sub 4h passte optimal. Die Stimmung an der Laufstrecke war einfach wieder überwältigend und an vielen Stellen hatte ich den Eindruck, dass noch mehr Zuschauer als in den Vorjahren am Rand standen.

Ab Km 30 wurden die Beine dann zunehmend schwerer und der Weg ins Ziel dauerte länger als erhofft 😖.

Nach 4:25h war es dann aber endlich geschafft und die Medaille war der Lohn für die Anstrengungen.
Mit dem 26. Finish (bei insgesamt 83 Marathons 😉) war es definitiv mein letzter Berlin-Start. Allerdings soll es nicht der letzte Marathon gewesen sein…im nächsten Jahr möchte ich beim Ironman Hamburg starten.

Bericht von Andreas
Bericht von Klaus
Für meine Familie ist der Berlin-Marathon seit vielen Jahren ein fester Termin im Kalender. Auch in diesem Jahr waren wir wieder zu fünft am Start, darunter Johannes und ich.
Am Morgen war ich bester Stimmung, weil in diesen Jahr die Vorbereitung wirklich gut war, keine Krankheiten oder sonstige Ausreden. Auch Johannes hatte ordentlich trainiert und so stand einem erfolgreichen Tag nichts im Weg.
Bei der Kleiderabgabe am Jubilee-Stand trafen wir Andreas, der genau wie ich heute seinen 26. Berlin Marathon in Angriff nahm.

Ich weiß nicht, woran es gelegen hat, wahrscheinlich am Wetter. Aber nach dem ersten Kilometer wusste ich bereits, dass es schwer werden würde. Nach zehn Kilometern hatte ich ernste Zweifel, ob ich es überhaupt ins Ziel schaffe. Am Ende war ich dann sehr froh, als es endlich vorbei war. 😅
Mein Ziel war, wie bei Andreas, eine Zeit unter 4 Stunden gewesen, was ich aber ebenfalls deutlich verpasste (4:26 h, 42 Sekunden langsamer als Andreas und 220 Plätze hinter ihm).
Für Johannes lief es besser, aber auch nicht wirklich gut. Er hatte mit einer Zeit unter 3:30 h gerechnet, musste sich dann aber mit 3:47 h begnügen.
Im Ziel wartete schon die Familie auf der Wiese vor dem Reichstag. Alle waren unter ihren Erwartungen geblieben, aber alle waren froh, dass wir es wieder geschafft hatten.

Bericht von Klaus